Trotz – oder gerade wegen – unseres hohen medizinischen Standards kommen Medizin und Pflege immer wieder in Grenzsituationen, bei denen sich die Frage der ethischen Verantwortung stellt. Welche Maßnahmen sind bei Risikogeburten, Schwerstkranken oder Sterbenden die richtigen? Welche Vorgehensweise entspricht dem Willen, dem Wohl und der Würde des Patienten?
Das Klinische Ethikkomitee (KEK) möchte Patienten, Angehörige und Mitarbeiter in ethischen Fragestellungen unterstützen und beraten, um gemeinsam einen Lösungsweg zu finden. Im Rahmen einer ethischen Einzelfallbesprechung wird die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und nach ethischen Gesichtspunkten bewertet. Wichtigste Kriterien sind dabei der Willen, das Wohl und die Menschenwürde des Betroffenen.
Die KEK-Mitglieder setzen sich aus den folgenden Berufsgruppen zusammen: Kranken-/Kinderkrankenpflege, Seelsorge, Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege, Juristen sowie Ärzte. Alle Beteiligten unterliegen der Schweigepflicht.
PatientenInformationsZentrum (PIZ)
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