Das Einsetzen eines künstlichen Gelenks ist heutzutage ein normaler Eingriff. Am bekanntesten ist die künstliche Hüfte, aber auch für Knie- und Schultergelenk gibt es passende Endoprothesen. In der Regel ist es Gelenkverschleiß, der einen Gelenkersatz erforderlich macht. Schmerzen und eingeschränkte Mobilität führen den Betroffenen zunächst zum Hausarzt oder Orthopäden, wo er konservativ behandelt wird. Reicht diese konservative Behandlung nicht mehr aus, ist der Zeitpunkt für einen Gelenkersatz gekommen.
Wenn nichts gegen eine Hüftprothese, Knieprothese oder Schulterprothese spricht, weist der Hausarzt den Patienten zu uns in die Sprechstunde am EndoProthetikZentrum ein. Nach einem Beratungsgespräch und eingehender Untersuchung mit Röntgenbildern wird der OP-Termin für den Gelenkersatz festgelegt. Hier erhält der Patient auch umfassende Informationen zur Nachbehandlung (Reha).
Im Vorfeld der OP (neues Hüftgelenk, Knieprothese, Schulterprothese) wird der Patient von unserem Sozialdienst kontaktiert, um frühzeitig den Reha-Termin festzulegen. Ziel ist ein nahtloser Übergang von der Klinik in die Reha-Einrichtung nach der OP. Eine Woche vor dem Eingriff findet dann in der chirurgischen Ambulanz des EndoProthetikZentrums die sogenannte Prämedikation statt. Dazu gehören die chirurgische Aufklärung sowie die Narkose-Voruntersuchung und -aufklärung.
Die Patientenaufnahme erfolgt am Tage des Eingriffes. Die OP wird in der Orthopädie und Unfallchirurgie durchgeführt. Nachdem die Hüftprothese, Knieprothese oder Schulterprothese eingesetzt wurde, beginnt meist noch am selben Tag die Physiotherapie.
Gezielte Physiotherapie und Bewegung
Speziell für das neue Kniegelenk und das künstliche Schultergelenk bietet unsere Physiotherapie eine motorbetriebene Bewegungsschiene für zusätzliche Mobilisierung. Nach etwa zehn bis zwölf Tagen physiotherapeutischer Behandlung in der Klinik erfolgt die Verlegung in die Reha. Die Reha dauert in der Regel drei Wochen.
Unser Fachbereich für Anästhesie bietet fachgerechte Narkose, Spinalanästhesie, Lokalanästhesie und Schmerzkontrolle.
Das EndoProthetikZentrum an der KJF Klinik Sankt Elisabeth ist auf Endoprothetik (Endoprothesen, künstliche Gelenke, Gelenkersatz) spezialisiert.
Der Pflegedienst der KJF Klinik Sankt Elisabeth arbeitet eng mit dem ärztlichen Fachdienst zusammen. Im Vordergrund steht ist die Nähe zum Patienten und das pflegerische Gespräch.
Physiotherapie kann bei verschiedenen Erkrankungen und Einschränkungen die Heilung fördern. Unser Team aus erfahrenen Physiotherapeuten behandelt ambulant und stationär.
Unser Sozialdienst hilft Patienten und Angehörigen bei der Bewältigung von Problemen, die sich durch Erkrankung oder Behinderung ergeben und die in Zusammenhang mit einer Behandlung stehen.
Die Orthopädie und Unfallchirurgie an der KJF Klinik Sankt Elisabeth ist auf Verschleißerkrankungen von Gelenken und Unfallverletzungen spezialisiert.
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Mit minimalinvasiver Operationstechnik führen unsere Chirurgen schonende Eingriffe auf engstem Raum durch.
Die medizinische Qualität der KJF Klinik Sankt Elisabeth wurde in vielen Bereichen von unabhängigen Prüfinstanzen bestätigt und zertifiziert.
Im Interdisziplinären Schmerzzentrum mit Ambulanz und Tagesklinik behandeln wir für Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen.
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